Laut dem Zentrum für Verwaltungsforschung (KDZ) ist fast jede zweite Gemeinde bereits 2024 gefährdet laufende Ausgaben nicht decken zu können. Wichtige Investitionen, wie der notwendige Ausbau von Kindergärten und Schulen, die thermische Sanierung von diversen öffentlichen Gebäuden, der Ausbau erneuerbarer Energiequellen oder Radwege sind gefährdet.
Davon sind die Bürger direkt betroffen. Die Lebensqualität nimmt in diesen Gemeinden ab und der Immobilienmarkt leidet. Können Bürger und Gemeinden etwas dagegen tun? Die Antwort lautet: Ja! Laut OeNB liegen auf Bankkonten nicht weniger als 300 Milliarden Euro, die derzeit nur zögerlich wieder den Weg in die Wirtschaft zurückfinden. Bereits ein Teil dieses privaten Kapitals würde ausreichen, um finanzielle Anreize für kommunale und regionale Projekte zu setzen. Diese würden zusätzliche regionale Umwegrentabilität in den Unternehmen schaffen und wären mit Arbeitsplatzsicherheit sowie erhöhtem Steueraufkommen verbunden. Und für die Investoren ergeben sich dadurch – im beste Sinne – sinnvolle und rentable Anlagemöglichkeiten.
Die alternative Finanzierungsform der Bürgerbeteiligung hilft konkrete Projekte umzusetzen, die den Menschen vor Ort am Herzen liegen: Das sind zum Beispiel der Ausbau von Schulen oder Sportzentren oder auch Windparks oder Photovoltaikanlagen. Insbesondere letztere werden zwar allgemein als sinnvoll und notwendig anerkannt. Nur gilt hier das NIMBY-Prinzip: „Not In My Backyard“. Dank Bürgerbeteiligungen sind Bürger in das Projekt eingebunden und profitieren davon, wodurch die Zustimmung erfahrungsgemäß spürbar erhöht wird. In einigen Ländern der EU, wie z.B. den Niederlanden, sind Bürgerbeteiligungen seit Jahren ein fixer Teil des Finanzierungsmixes.
CapGate hat jahrelange Erfahrung in der Umsetzung und Abwicklung von webbasierten, digitalisierten Finanzierungen für Unternehmen und Projekte, inklusive Bürgerbeteiligungen.
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