Täglich gab es im Schnitt 18 Unternehmenspleiten. Insgesamt mussten fast 7.000 Betriebe schließen, mit über 20.000 betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Ein trauriger Rekord. Dazu kommt: Wir haben immer noch keine neue Regierung, sind im dritten Jahr einer Rezession und erleben eine EU, die in Auflösung zu sein scheint. Die Welt drumherum? In einer chaotischen Neuordnung. Wo bleiben die Lichtblicke?
Nicht unterkriegen lassen: 2025 kann unser Jahr werden!
Ja, Krisen tun weh. Aber sie bringen auch Bewegung. Sie verändern uns – und oft zum Besseren. Der Schlüssel liegt darin, die Opferrolle abzulegen und Verantwortung zu übernehmen. Jammern bringt uns nicht weiter. Stattdessen ist jetzt die Zeit, sich zusammenzureißen und sich auf das zu konzentrieren, was man selbst gestalten kann.
Das beginnt im Kleinen, etwa in der Familie, in der eigenen Gesundheit oder im Freundeskreis. Und es geht weiter im Beruf oder im eigenen Unternehmen. Zu erkennen, dass wir unser Leben selbst in der Hand haben, ist anstrengend, ja. Aber es ist auch eine riesige Chance. Wenn etwas nicht klappt, trägt man die Verantwortung – aber wenn es gelingt, ist der Erfolg umso süßer.
Ein Umbruch, der uns und die Wirtschaft stärkt
Die wirtschaftlichen Umwälzungen, die wir derzeit erleben, bergen auch Möglichkeiten. Viele Unternehmen, die in den letzten Jahren nur den Status quo verwaltet haben, verschwinden jetzt vom Markt. Das klingt hart, aber genau in diesen Betrieben haben Menschen gearbeitet, die ihr Know-how und ihre Erfahrung nun wieder konstruktiv einsetzen können.
Diese Veränderung ist nicht nur gut für den Einzelnen, sondern für die gesamte Volkswirtschaft. Denn wenn stagnierende Unternehmen Platz machen, entsteht Raum für Innovation, Wachstum und neue Chancen. Menschen finden Jobs, die sie wirklich erfüllen, weil sie dort mit ihren Fähigkeiten echten Mehrwert schaffen können. Aus Stillstand wird Bewegung – für uns alle.
Die Zeit für eine neue Gründerwelle ist jetzt!
Dafür braucht es auch Mut zur Veränderung. Und das gilt besonders für diejenigen, die Erfahrung und Wissen mitbringen. Eine neue Gründerwelle kann das Rückgrat einer dynamischen Wirtschaft sein. Es müssen nicht immer junge Gründer aus der Garage kommen. Gerade erfahrene Menschen haben jetzt die Gelegenheit, ihr Wissen und ihre Netzwerke einzubringen und ihre Visionen umzusetzen.
Wie wäre es, zum Beispiel, sich mit ehemaligen Kollegen oder Partnern zusammenzutun und ein Start-up zu gründen? Gemeinsam könnte man für „alte Kunden“ neue Lösungen schaffen – ohne die starren Strukturen, die viele Unternehmen lähmen. Flexibel, dynamisch, zukunftsorientiert.
Auch 2025 hat das Potenzial, ein großartiges Jahr zu werden. Wenn wir es wollen. Wenn wir bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, uns zu bewegen und die Chancen zu ergreifen, die vor uns liegen. Also: Ärmel hoch und los!